Im Frühjahr 2023 wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie damit begonnen, im Einzugsbereich des Geronsees die wichtigsten Zuläufe in ihrem derzeitigen Zustand und die vorhandenen Stau- und Sohlbauwerke zu erfassen. Hintergrund ist der unzureichende ökologische Zustand und das unzureichende ökologische Potential des Geronsees und seiner Zuläufe gegenüber der Wasserrahmenrichtlinie und den Erhaltungszielen des Naturschutzgebietes „Geronsee“.
Um diese Defizite auszugleichen, bedarf es nach überschlägiger Einschätzung umfangreicher Maßnahmen im Einzugsgebiet. Ein qualifiziertes Ingenieurbüro wurde damit beauftragt, dieses Problem anzugehen und potentielle geeignete Maßnahmen zu entwickeln.
Die erste Stufe des Projektes läuft bis zum Ende des Jahres 2024 und wird vollständig aus EU-Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung (ELER) finanziert.